v.l.: Gudrun Donaubauer, Christian Schreiner, Lothar Fesl, Anton Pötzl

Eine sehr schöne Weihnachtsbotschaft durfte FC Sturm Vorstand Anton Pötzl bei der Weihnachtsfeier des Landesligisten vergangenen Samstag verkünden: Die Hauzenberger IT-Experten SWS Computersysteme AG und der FC Sturm Hauzenberg gehen zukünftig eine enge Partnerschaft ein. Bislang war SWS bereits als Werbepartner aktiv.  Diese Zusammenarbeit soll ab sofort deutlich ausgebaut werden. Bereits ab der Rückrunde ziert das SWS-Logo das Trikot der Hauzenberger Fußballer in der Landesliga. Eine perfekte Ergänzung von Sport und Wirtschaft – ein Gewinn für beide, wie SWS-Vorstandsvorsitzender Christian Schreiner findet: „Wir als Hauzenberger Unternehmen bekennen uns ganz klar zu unserer Region. Der „FC Sturm“ ist das fußballerische Aushängeschild der Stadt Hauzenberg und in der Landesliga in unserem primären Wirkungskreis vertreten. Durch die Kooperation mit dem FC Sturm fördern wir den regionalen Sport und können gemeinsam unsere Stadt, unsere Region sportlich und wirtschaftlich erfolgreich repräsentieren.

Dabei denkt Schreiner nicht nur an klassische Wirtschaftsfaktoren, sondern sieht auch den gesellschaftlichen Ansatz: Die Digitalisierung schreitet mit immer größeren Schritten voran, wovon das IT-Unternehmen profitiert. Dennoch sehen die SWS Vorstände Christian Schreiner und Lothar Fesl und Sturm-Vorstand Anton Pötzl gerade mit Blick auf das Freizeitverhalten eine große Aufgabe: Kinder und Jugendliche weg von omnipräsenten Digitalmedien und Konsolen zu holen und sie für die Vielfalt und Vorteile des Sports zu überzeugen. „Fußball statt Handy“ – für ein paar Stunden drei / vier Mal die Woche, das soll das Motto für die Jugend sein bzw. werden. Schreiner erzählt aus eigener Erfahrung: „Der Fußball prägt – man lernt wichtige Attribute wie Pünktlichkeit, Verlässlichkeit, Kameradschaft, Fairness, Wettbewerb, gegenseitiges Helfen, miteinander gewinnen und auch verlieren. Fußball lehrt soziale Kompetenz und die braucht man das ganze Leben.“

Mit der Kooperation wollen SWS und der FC Sturm auch prüfen, ob und wie z.B. die Zusammenarbeit mit der Sportmittelschule intensiviert werden kann. Ziel könnte sein, während und auch nach der Schulzeit attraktive Sport- und berufliche Ausbildungsangebote in Hauzenberg zu bieten. Qualifizierte Arbeitsplätze und top Sportmöglichkeiten – auch das kann helfen, top Leute in Hauzenberg zu halten bzw. nach Hauzenberg zu holen. Auch hier setzt die Zusammenarbeit der beiden Partner an, um gemeinsam dem demographischen Wandel entgegenzuwirken.

Vorstand Pötzl: „Diese Partnerschaft ist ein Meilenstein in der bald 100-jährigen Vereinsgeschichte, über die wir uns unglaublich freuen und sehr stolz sind. Die SWS ist in der ostbayerischen Region als das Aushängeschild in der IT-Welt bekannt. Wir als FC Sturm sehen mit dieser Kooperation zahlreiche Möglichkeiten, die uns, den Jugendlichen im Verein und der ganzen Region weiterhelfen kann.“ Dass beide Partner mit großen Erwartungen ins Jahr 2019 gehen, ist seit langem bekannt: Der FC Sturm plant die großen Festlichkeiten zum 100-jährigen Vereinsjubiläum (28. – 30. Juni) und SWS will so bald als möglich mit dem Firmenneubau am Hauzenberger Bahnhofsgelände beginnen. „Das Jahr 2019 soll sowohl für den Verein, als auch für SWS ein sehr ereignisreiches Jahr werden. Wir freuen uns auf die Aufgaben und sind sicher, dass wir durch unsere Zusammenarbeit sehr schnell auf beiden Seiten profitieren werden.

Bürgermeisterin Gudrun Donaubauer: „Das ist eine sehr gute Nachricht für das neue Jahr, die mich für alle Beteiligten freut. Die gemeinsamen Ziele decken sich auch mit denen der Stadt Hauzenberg und dem Schulverband Hauzenberg: Beste Rahmenbedingungen schaffen für Unternehmen, für junge Menschen und für den Sport in unserer Stadt. Die angestrebte Kooperation beweist einmal mehr, dass sich Stärke aus dem Miteinander entwickelt!“

Auf Seiten von SWS und des FC Sturm kamen diese Worte gut an. „Sport, Wirtschaft und Politik spielen eine bedeutende Rolle in unserer Gesellschaft. Wenn diese Kräfte optimal zusammenwirken kann man einiges bewegen“ betonen die Vorstände unisono.


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