Das Duo an der Spitze unserer 2. Mannschaft mit allen Details zur neuen Saison.

Servus Michael, servus Felix, seit dieser Saison seid ihr das neue Trainergespann unserer zweiten Mannschaft. Wie läuft die Zusammenarbeit? Welche neuen Reize wollt ihr künftig gemeinsam setzen?

Felix: Servus. Es freut mich sehr, seit dieser Saison das Amt des Trainers gemeinsam mit Michael übernommen zu haben. Wir kennen uns schon seit Jahren und hatten tolle Zeiten beim Sturm. Wir verstehen uns sportlich wie privat sehr gut, von daher freut es mich umso mehr, dass die Zusammenarbeit im Trainerteam der 2. Mannschaft zustande gekommen ist. Wir wollen gemeinsam an die Erfolge der letzten Jahre anknüpfen und eine erfolgreiche Runde spielen.

Der Saisonstart in Passau wurde leider verpatzt. Was lief schief und welche Lehren habt ihr vielleicht schon aus dem ersten Spiel gezogen?

Michael: Gegen Passau-West waren wir spielerisch ganz klar überlegen und haben auch teilweise recht gefällig nach vorne gespielt. Leider fehlen bei einigen Spielern noch die letzte Konsequenz und Konzentriertheit beim Abschluss oder auch beim Pass in die Schnittstelle. Allgemein fehlt bei manchen der letzte Wille und die entsprechende Laufbereitschaft, um letztendlich den Unterschied ausmachen zu können. Wir müssen Tempo und Schnelligkeit erhöhen, um auch gegen die Topmannschaften aus dem vorderen Drittel mithalten zu können.

Die letzte Saison war sicher eine enttäuschende und endete mit dem Abstieg in die Kreisliga. Welche Ziele setzt ihr euch als Absteiger diese Saison und wie schätzt ihr die Liga ein?

Felix: Der Abstieg aus der Bezirksliga ist Vergangenheit. Wir schauen jetzt nach vorne und konzentrieren uns auf die Kreisliga. Es sind einige Top-Teams dabei, die Ambitionen auf den Titel haben. Wir versuchen, auf dem Platz unsere Sache so gut wie möglich zu machen. Eins steht fest: In dieser Liga kann jeder jeden schlagen und wir müssen immer ans Limit gehen, um erfolgreich zu sein. Wenn wir das schaffen, ist vieles möglich.

Michael: Ich schätze die Kreisliga Passau als sehr ausgeglichen ein. Vorne werden meiner Ansicht nach Vilshofen und Tittling landen. Dahinter wird es jedoch sehr eng werden.

Einige Neuzugänge sind zum Team gestoßen. Viele junge Spieler im Kader auf der einen Seite, auf der anderen langjährige Stützen der zweiten Mannschaft. Welche Schwerpunkte setzt ihr auf dem Platz und auch außerhalb, um eine starke Mannschaft zu bilden?

Felix: Michael und mir war es von Anfang sehr wichtig, die neuen, jungen Spieler so schnell wie möglich im Verein zu integrieren. Dabei haben uns es die alten Sturm-Hasen einfach gemacht. Ich denke, die Integration neuer Spieler ist beim FC Sturm, egal in welcher Mannschaft, sehr einfach. In erster Linie wollen wir die Spieler sportlich verbessern. Langfristige, gute Leistungen werden beim FC Sturm belohnt, es muss für jeden Spieler das Ziel sein, das Maximum zu erreichen.

Tittling ist der zweite Gegner. Das erste Spiel daheim. Was nehmt ihr euch für dieses Match vor, um den ersten Sieg der Saison zu holen?

Michael: Tittling zählt für mich, neben Vilshofen, zu den Topfavoriten auf den Aufstieg. Defensive Kompaktheit und schnelles Umschaltspiel in die Offensive werden der Schlüssel zum Erfolg sein. Mit einem Punkt gegen den Aufstiegsaspiranten wäre ich zufrieden. Mit der entsprechenden Konzentration vor dem Tor gelingt uns eventuell auch ein Überraschungsdreier.


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